Das Projekt "Landauer Wald in Israel“
Auf Initiative des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau entstand kurz nach der Wiedervereinigung Deutschlands in der Wüste Negev in Israel, nahe bei der Stadt Beer Schewa, das Aufforstungsprojekt „Wald der deutschen Länder“. Inzwischen stehen dort rund eine halbe Million Bäume, gespendet von Bürgern verschiedener deutscher Städte. Mit Werbung auf den Straßen und Plätzen Landaus wurden in den letzten Jahren von der Bevölkerung Landaus und der Südpfalz rund 5000 Bäume gespendet. Damit wurde das Ziel erreicht, dass Landau als erste Stadt aus Rheinland-Pfalz einen Wald in Israel einweiht, der den Namen der Stadt trägt.
Am 30. Oktober 2016 wurde der Wald in einer besonderen Feierstunde durch den Oberbürgermeister Landaus, Herrn Thomas Hirsch, eingeweiht. An der Reise nach Israel beteilgten sich auch einige Stadträte und mehrere Bürger Landaus und der Südpfalz. Seit dem Tag der Einweihung des Waldes hängt nun in Israel auch eine Tafel mit dem Namen der Stadt Landau, die einst eine blühende jüdische Gemeinde hatte.
Damit wird nun dokumentiert, dass Israel und das jüdische Volk
viele Freunde in der Pfalz hat!
Mehr dazu im Internet unter:
http://www.jnf-kkl.de/d/der_landauer_wald.htm